Exposé
Das Exposé (engl. proposal) sollte das erste schriftliche Werk sein, das man im Rahmen der Abschlussarbeit erstellt. Auch wenn es von der Hochschule nicht explizit gefordert wird, ein Exposé dient dem Autor selber als wichtiger Bezugspunkt im Laufe der Arbeit.
Zweck
Das Exposé dient zum einen als Abstimmungs- und Diskussionspapier für die genaue Festlegung der Thematik mit den Professoren, Prüfern oder Betreuern im Betrieb.
Zum anderen dient es dem Autor immer wieder als Ankerpunkt, um die aktuellen, spezifischen Aufgaben im Bezug auf die Gesamtaufgabe zu sehen. Als Autor schreibt man sich mit dem Exposé sozusagen seinen eigenen Arbeitsauftrag, den es gilt, in den kommenden Monaten abzuarbeiten.
Inhalte
Was genau in ein Exposé hineingehört ist nicht einheitlich geregelt. Zu den zentralen Bestandteilen gehören aber:
- Fragestellung des Themas – was soll wie und warum bearbeitet werden?
- Hypothesen (Annahmen), mit denen man seiner Fragestellung begegnet.
- Prämissen, Methoden und Theorien, die während er Arbeit zum Einsatz kommen.
- Gliederung bzw. Aufbau der späteren Arbeit. (siehe auch Erste Gliederung)
- Überblick über die zu verwendenden Quellen.
- Zeitplanung.
Formaler Aufbau
Das Exposé sollte ähnlich wie die spätere Arbeit formatiert sein und umfasst ca. 2-10 Seiten. Neben den genannten Inhalten gehören formale Angaben über Autor bzw. Prüfer sowie der Arbeitstitel der Abschlussarbeit an den Anfang des Exposés.